Warum braucht es Zwischentöne? Corona, Wohnungsnot, Migration oder das Klima beschäftigen viele. Meistens nehmen wir nur die lautesten Stimmen wahr. Wir verstehen zu wenig, wie gesellschaftliche Krisen uns alle ganz unterschiedlich treffen. Das will Zwischentöne ändern. Wir laden Dich ein, Deine persönliche Erfahrungen mit Krisen zu teilen. Deine Geschichte wird auf dieser Webseite veröffentlicht. Dann fragen wir uns: Was können die Behörden und wir alle aus diesen Erfahrungen für die nächste Krise lernen?  

Mach mit! Wie beeinflussen steigende Preise Deinen Alltag? Wie beschäftigen Dich Kriege und Gewalt? Was hat die Coronazeit mit Dir gemacht? Das sind nur Beispiele – welche gesellschaftliche Krise hat Dich geprägt? Schick uns Deinen Text, eine Sprachnachricht, Bild oder Video (gerne in Deiner Muttersprache). Oder melde Dich, wenn Du telefonieren oder Dich im Kanton Luzern mit uns treffen magst. Deine Geschichte wird hier auf der Webseite anonym oder mit Namen publiziert. Kontakt:

Illustration: Comicartige Person sitzt und schreibt etwas auf
Illustration: Comicartige Personen stehen nah beinanander, eine Person scheint die andere zu trösten
Illustration: Comicartige Person mit Rollstuhl spricht mit stehender Person.

Was ist geplant? Bis Juni 2025 finden im Kanton Luzern mehrere Geschichtentreffen statt, um gemeinsam Eure Erfahrungen mit gesellschaftlichen Krisen zu dokumentieren. Die nächsten Daten sind hier. Mitte Juni 2025 laden wir ein breites öffentliches Publikum nach Kriens ein, sich mit Euren Erfahrungen auseinanderzusetzen, und diskutieren mit Politiker:innen, was in den nächsten Krisen anders laufen sollte.

Wer steckt dahinter? Claudia Meier und Cordula Reimann leiten Zwischentöne. Uns macht die Polarisierung in der Schweiz Sorgen. Gleichzeitig merken wir, dass viele Menschen sich nach Verbindung sehnen. Sie wollen gesehen und verstanden werden – ohne in Schubladen gesteckt oder in hitzige Auseinandersetzungen verwickelt zu werden. Wir sind parteipolitisch unabhängig. Uns motiviert es, niederschwellige Möglichkeiten für Begegnungen zu schaffen, die unterschiedlichen Bedürfnissen und Betroffenheiten Raum geben. Wir sind überzeugt, dass wir nur durch gemeinsame Verarbeitung auch für die nächste Krise lernen können. Mehr zu uns gibt es hier.

Illustration: Comicartige Personen stehen nah beinanander, eine Person scheint die andere zu trösten
Illustration: Comicartige Person sitzt und schreibt etwas auf
Illustration: Comicartige Person mit Rollstuhl spricht mit stehender Person.